Da Reisen heute recht günstig ist, kann man sich für ein Ziel etwas mehr Zeit nehmen oder wiederkommen. Bei den Reisetrends steht ganz oben das Entdecken der ländlichen Regionen. Oft schauen wir uns nur die Highlights an, meistens in den Städten. Aber nur wenige Autominuten außerhalb sind wahre Schätze zu entdecken.
Die Sächsische Schweiz
Weitgehend unbekannt im eigenen Land ist die Sächsische Schweiz. Dabei bietet sie eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Naturlandschaften. Von Dresden aus ist man in kurzer Zeit mitten in einer Berglandschaft, die man dort nicht erwarten. Das Elbsandsteingebirge hat seinen eigenen Charme mit fast schon bizarren Felsformationen. Sie wurden in der Kreidezeit geschaffen und bieten nicht nur Instagram-Fans außergewöhnliche Fotomotive. Die Region kann am besten zu Fuß bei Wanderungen oder mit dem Fahrrad erkundet werden. Es gibt zahlreiche privat geführte Übernachtungsmöglichkeiten.
Lombardei in Italien
Viele Touristen machen einen Stopp in Mailand, der Hauptstadt der Provinz Lombardei. Aber oftmals wird die bezaubernde Landschaft verkannt. Hier kommt man zwar nicht ans Meer, dafür gibt es eine Fülle an Seen. Der Gardasee und der Lago Maggiore sind sehr bekannt. Tatsächlich aber gibt es sehr romantisch gelegene Seen, wie den Laghetto del Gleno, der ein Höhepunkt einer jeder Wanderung in der Region ist.
Khao Yai Nationalpark in Thailand
Das asiatische Land ist wegen seiner Traumstrände und -inseln bekannt. Es hat einen Nationalpark im Nordosten, der zumindest einen Abstecher wert ist. Noch sind hier viele Einheimische, aber langsam entdecken vor allem Mountainbiker und Wanderer aus anderen Ländern die Gegend. Die Hügel bieten unglaubliche Ausblicke, und es gibt sogar wilde Elefanten.